Astrofotografie

Faszination Sternenhimmel

Wer war als Kind nicht vom nächtlichen Himmel fasziniert? Das Glitzern der Sterne, die Magie der Sternschnuppen, atemberaubende Nordlichter, ein blutroter Vollmond. Sie sind die Grundlage für Wünsche, Geschichten und (Aber) Glauben.

Mit dem Fortschritt der digitalen Technik wird es in der Fotografie immer einfacher fantastische Aufnahmen zu machen, obwohl nur so wenig Licht vorhanden ist und wegen der Erdrotation lange Belichtungszeiten für scharf abgebildete, punktförmige Sterne ausgeschlossen sind.

Die Astrofotografie lässt sich in viele Unterkategorien einteilen. Deep Sky beschäftigt sich mit einzelnen Galaxien, Himmelskörpern oder Nebeln.

Persönlich bevorzuge ich aber Landschaftsmotive, über die sich der Sternenhimmel (idealerweise mit der Milchstraße) ausbreitet. Auch Sternspuren, die durch sehr lange Belichtungen von teilweise mehreren Stunden entstehen, lassen sich passend zu einem markanten Vordergrund komponieren.

Die Astrofotografie verlangt mehr Aufwand und vor allem Übung in Sachen Planung, Ausführung und Nachbearbeitung als andere fotografische Disziplinen. Der Lohn sind aber am Ende spannende Blicke in unser Universum, unsere Galaxie und unseren Planeten.