Berge

Seit jeher ziehen Berge den Menschen an. Manche suchen Abgeschiedenheit, andere die sportliche Herausforderung oder Inspiration. Obwohl das Gebirge häufig schwer zugänglich, unberechenbar und gefährlich ist, ist seine Faszination ungebrochen.

Für den Fotografen zählt vor allem die Schönheit und Vielfalt der Natur, die in den Bergen besonders ausgeprägt ist. Nicht immer müssen es die spektakuläre Dreitausender der Alpen oder gar der Himalaya sein. Auch ein Mittelgebirge oder die saftig-grüne Wiesen im Hügelland bieten traumhafte Landschaften.

Die Berge allein sorgen bereits für große Motivvielfalt. Das Alpenglühen zählt dazu, aber auch einzelne exponierte Gipfel wie das Matterhorn oder Mount Fitzroy. Die Bergkette oder ein ganzes Gebirge inklusive seiner Ausläufer ergeben wiederum ein ganz andere Fotos.

Der eigene Standpunkt ist dabei ein ganz wichtiger Faktor. Vom Gipfel aus sehen andere Berge weniger spektakulär aus. Die 360-Grad-Aussicht ist dann schon fast zu weitschweifend. Vom Tal aus mag der Berg übermächtig erscheinen, ist aber manchmal ohne einen geeigneten Vordergrund sehr eindimensional. Ein guter Kompromiss ist eine mittlere Aufstiegshöhe mit gutem Blick in die Täler und dennoch erhabenen Bergspitzen darüber.